Startverzögerungen

Wird Microsoft Windows Defender als Antivirus-Programm in Ihrem Unternehmen verwendet, kann es unter bestimmten Systemvoraussetzungen zu einer erhöhten Ladezeit beim Start von Office kommen. Erfahrungsgemäß verzögert sich der Ladevorgang aufgrund einer beobachteten höheren CPU-Last des Microsoft Defender-Prozesses um 10 bis 20 Sekunden. Aufgrund der Vielfalt an möglichen verwendeten Systemkonfigurationen und Versionen von verwendeten Betriebssystemen ist es nicht möglich, einen Leitfaden für dieses Szenario zu entwickeln.

Sollten Sie in Ihrem Unternehmen nach dem Rollout von empower® eine starke Verzögerung im Startvorgang von Microsoft Office wahrnehmen, prüfen Sie bitte Ihre Microsoft Windows Defender-Einstellungen.

Nachfolgend finden Sie einige Einstellungsmöglichkeiten, mithilfe derer Sie diese Performance-Einbußen verhindern können.

Erweiterte Informationen

Der Windows Defender gibt in einigen Fällen bei einer solchen Prüfung eine zusätzliche Windows Meldung aus:

Dieser Scan-Vorgang lässt sich über die folgende Group Policy steuern:

Um diese Performance-Probleme zu verhindern, empfehlen wir Ihnen unsere Produkte und/oder Lösungen vorab zu scannen. Die Exklusionen können dann im Windows Defender sowie anderer Sicherheitssoftware, die bei Ihnen zum Einsatz kommt, eingerichtet werden.

Einrichtung von Exklusionen

Wir empfehlen, Exklusionen in einer Kombination aus den untenstehenden Programmdatei-Verzeichnissen und der Berücksichtigung einer Signierung der empower relevanten DLLs (alle DLLs sind von der empower GmbH signiert) im Windows Defender einzurichten.

Programm Dateien

Pfade unter denen die Programmdateien für empower® installiert werden und auf welche eine Exklusion gesetzt werden kann, finden sie nachfolgend: